Plumeria
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Plumeria frangipani

Im Paradiesgarten

Es gibt ihn noch den "Garten Eden" auf dieser Welt! Auf den "Abacos" haben wir ihn gefunden, wir durften ihn bewundern und werden diese Pracht und Schönheit niemals vergessen.

 frangipani

Dieses Bild einer "Plumeria" entstand in unserem kleinen Garten auf "Man-O-War." Eine Nachbarin hatte mir einen Ableger geschenkt und nach 1 Jahr war´s schon ein schöner kleiner Baum. Ich vermisse ihn sehr!

Liebe Blumenfreunde, haben Sie schon selbst einmal eine Plumeria gepflanzt und erfolgreich zum Blühen gebracht?

Bitte senden Sie mir eine e-mail, falls Sie schon Erfahrungen gesammelt haben.

In Deutschland kann man Plumeria frangipani bestellen unter www.flora-toskana.de und in den NL unter www.rmveloo332.freeler.nl Samen bestellen.

 

Frangipani - (Plumeria rubra)

Pflanzenfamilie:

Plumeria rubra (und verwandte Arten) gehören zur Familie der Apocynaceae (Hundsgiftgewächse). Benannt wurde die Gattung nach dem französischen Botaniker Charles Plumier (1646-1706).


Heimat:

Hawaii; Sie wächst von Mexiko bis Panama. Plumerien kommen weltweit in tropischen und subtropischen Regionen vor.


Blütezeit:

November - Januar


Merkmale:

Die intensiv duftenden Blüten der Fragipani bleiben für jeden, der die Pflanze am Naturstandort kennengelernt hat, in Erinnerung. Die Pflanze zeigt lange, dunkelgrüne, spitzzulaufende Blätter mit gut sichtbarer Aderung. Im Winter bringt die Pflanze kelchartige, rosaweiße Blüten hervor.

Der wegen seiner stark verdickten Zweige etwas merkwürdige, große Strauch bringt eine Fülle herrlicher Blüten hervor und erfreut sich überall als Zierpflanze großer Beliebtheit. Wenn Sie schon einmal Urlaub in den Tropen gemacht haben, stand sicherlich eine Plumeria im Garten des Hotels. Auf Hawai hängt man den ankommenden Gästen Blütenketten aus Plumerien um den Hals.

Die in zarten, aber kräftigen Farben erscheinenden Blüten wirken wachsartig und haben die Menschen schon immer fasziniert. Deshalb werden Plumerien auch „Pagoden-Baum“ oder „Tempel-Baum“ genannt, ein Zeichen dafür, dass man sie für etwas sehr Edles und Kostbares hielt.

Die Namen „West Indian Jasmin“ oder „Frangipani“ deuten an, das die Blüten der Plumerien nicht nur sehr schön aussehen, sondern auch einen intensiven, aber angenehmen Duft verströmen. Frangipani war der Name einer italienischen Familie von Parfümeuren, die ein im Mittelalter sehr beliebtes Parfüm herstellten. Man kann es heute noch kaufen. Wenn die Plumerien blühen, ist unser Gewächshaus nicht nur eine Augenweide, sondern ist auch erfüllt vom Duft der „Frangipani“, wie sie im Französischen heißen.


Standort

Das exotische Gewächs braucht zum Gedeihen Sonne und viel Licht. Es kann sowohl im Winter als auch im Sommer bei normaler Zimmertemperatur gehalten werden.


Pflege

Während der Wachstumszeit von Frühjahr bis Herbst muß die Pflanze regelmäßig und viel gegossen werden. Staunässe müssen Sie aber unbedingt vermeiden. In der Ruhezeit können Sie auf das Gießen verzichten. Zum Umtopfen im Frühjahr sollten Sie Einheitserde mit Sand vermischen und für eine gute Drainage im Pflanzgefäß sorgen.


Vermehrung

Die Vermehrung findet im Frühjahr durch Stecklinge statt. Nach dem Schneiden sollten Sie die Schnittfläche der Stecklinge - ähnlich wie bei den Kakteen - antrocknen lassen. Mindestens zwei Augen müssen dann in ein Gemisch von Torf-Sand und Einheitserde gesteckt werden. Zur erfolgreichen Vermehrung gehört auf alle Fälle eine Bodentemperatur von 20-22°C.


Probleme

Es ist ein Baum für Warmhaus mit duftenden Blüten. Kultur bei uns nur im Gewächshaus möglich. Sicher gibt es aber Probleme mit der Blüte wegen der Lichtverhältnisse, sowie wegen Tag - Nachtgleiche. Ebenso ist es schwierig den Wechsel von Luftfeuchte mit zeitweißer Trockenheit hinzubekommen.


Vorsicht! Die Pflanze enthält einen giftigen Milchsaft.